Füllen, Beschichten und Verpacken von Diagnostik-Produkten – das alles beherrscht der Geschäftsbereich Optima Life Science der Optima Unternehmensgruppe aus Schwäbisch Hall (Deutschland). Mit der ImmuPouch®, der OPTIMA ImmuCoat® und der OPTIMA ImmuFill® erhalten Diagnostikunternehmen alle Maschinenlösungen für die automatisierte Produktion von ELISA-Testkits aus einer Hand. Das neueste Mitglied der sogenannten „Diagnostik-Familie“ stellt Optima auf der MEDICA 2019 aus – die OPTIMA ImmuFill®.
„Optima Life Science ist in der Lage, eine große Bandbreite der in der Diagnostik erforderlichen Lösungen abzudecken“, sagt Frank Wenmakers, Director Diagnostics bei Optima Life Science. Mit der neuen OPTIMA ImmuFill® bietet Optima Life Science etwa das gesamte Lösungsspektrum für die Herstellung von ELISA-Testkits an. Die Anlage wird auf der MEDICA 2019 zu sehen sein. Mit der neuen Rundtaktmaschine können die Reagenzien für die Mikrotiterplatten in Flaschen mit unterschiedlichen Durchmessern und Höhen abgefüllt werden. Die Maschine beherrscht das Sortieren, Füllen, Wiegen, Verschließen und Etikettieren der Flaschen.
Kompakt, günstig und zeitsparend bei FormatwechselnDa in der Diagnostikbranche häufig kleine Batches produziert werden, sind kurze Formatwechselzeiten essentiell. Die Maschine kommt mit sehr wenigen Formatteilen aus, sodass eine Umrüstung in weniger als 30 Minuten durchführbar ist. Die OPTIMA ImmuFill® besteht überwiegend aus Aluminiumbauteilen und ist insgesamt deutlich günstiger als Maschinen aus dem Pharmabereich, in dem vorrangig Edelstahl eingesetzt wird. Des Weiteren wurde auf eine kompakte Grundfläche geachtet. Mit einer Stellfläche von drei auf drei Metern eignet sich die Maschine sowohl für kleinere Produktionsräume als auch für Labore.
Von der Einzellösung bis zur vollautomatisierten ProduktionslinieDie Anlage ergänzt die modulare Maschinenplattform OPTIMA ImmuCoat®, die den gesamten Beschichtungsprozess von Mikrotiterplatten abdeckt. Dabei lassen sich alle erforderlichen Prozessschritte integrieren. Zum Beispiel Inkubatoren, in denen die Mikrotiterplatten zwischen den einzelnen Prozessschritten aufbewahrt werden. Zum Portfolio gehört außerdem die OPTIMA ImmuPouch® Maschine, welche die Platten in Drei-Rand-Siegelbeutel verpackt und diese verschließt. Alle Anlagen von Optima lassen sich mit der Linienmanagement-Software OPAL vernetzen, welche unter anderem die Effektivität verbessert und Batch-Reports aller Art erstellt. Dies unterstützt die Nachverfolgbarkeit der Produkte.
Optima Life Science auf der MEDICA 2019: 18. bis 21. November 2019, Halle 1, Stand-Nr. B17