Zur Jubiläumsfeier in Seoul waren über 80 Kunden gekommen um gemeinsam mit den koreanischen Mitarbeitenden, deutschen und koreanischen Managern sowie einem Vertreter der deutschen Botschaft in Korea zu feiern.
Bereits seit 140 Jahren gibt es diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Korea. Seit 20 Jahren trägt das Schwäbisch Haller Unternehmen Optima mit seiner Niederlassung in Korea zum Austausch zwischen den beiden Nationen bei. Die Zusammenarbeit läuft sehr erfolgreich. Das wurde bei einem großen Festakt in Seoul gefeiert. Dafür waren mehr als 100 Gäste zusammengekommen, darunter ein Vertreter der Deutschen Botschaft in Korea, Mitglieder des deutschen Managements, die koreanischen Mitarbeitenden und über 80 Kunden.
Beim Festakt zum 20-jährigen Bestehen der Optima Niederlassung in Korea konnten die deutschen Geschäftsführer Gerhard Breu und Stefan König der Belegschaft zu ihren guten Resultaten im Geschäft mit Abfüll-, Verpackungs- und Prozesslösungen gratulieren.
Gerhard Breu, Chairman von Optima Pharma, sprach in seiner Rede über die gute Zusammenarbeit zwischen der Niederlassung und dem Stammsitz: „Durch unsere Experten vor Ort und in Zusammenarbeit mit den Kollegen in der Zentrale und im Rest der Welt sind wir der bestmögliche Partner für unsere Kunden“, sagte er.
Stefan König, der selbst mehrere Jahre in Korea gelebt hat, schätzt die gute Beziehung der beiden Länder. „Deutschland und Korea passen gut zueinander – wir ergänzen uns in unseren Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Dies gilt auch für unser gemeinsames Geschäft – wir unterstützen Sie mit hervorragender und bewährter Maschinentechnologie, um Ihre Wettbewerbsfähigkeit und Ihren Erfolg in der Pharmaindustrie zu ermöglichen.“
Die Vertriebsleiter aus Deutschland und Korea, Matthias Poslovski und Peter Kim, sowie zwei Kunden von Optima Korea berichteten über aktuelle Entwicklungen in der Pharmazie- und Biotechnologiebranche. Jörn Beißert, der Leiter der Abteilung Wirtschaftsentwicklung der deutschen Botschaft in Korea, unterstrich die lange Beziehung zwischen den beiden Ländern.
Mehrere Fachvorträge von Kunden zu aktuellen Branchenthemen rundeten das Veranstaltungsprogramm ab. (Foto: Optima)
Jörn Beißert, Vertreter der Deutschen Botschaft in Korea, berichtete über die 140 Jahre bestehenden diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Korea. (Foto: Optima)
Gemeinsam wurde auf die bisherigen Erfolge von Optima Korea angestoßen. (Foto: Optima)
Michael Ahn, Manager von Optima Korea, nahm stellvertretend für die Belegschaft einen Award aus dem 3D-Drucker entgegen: einerseits als Anerkennung für die letzten 20 Jahre, andererseits als Symbol für den Einsatz neuer Technologien. Denn auch bei Optima Korea wird das Prinzip „We care for innovations“ aus dem Unternehmensleitbild angewendet. Es spiegelt die kontinuierliche Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen und wegweisender Innovationen wider.
„Ich möchte die Chance nutzen und allen Kolleginnen und Kollegen, die eine wichtige Rolle in der Geschichte von Optima Korea gespielt haben, ein großes Lob aussprechen; sowohl denen, die jetzt bei uns sind, als auch denen, die uns auf unserem Weg begleitet haben“, fasst Michael Ahn sein Lob an die Kollegen zusammen. Optima Korea beschäftigt derzeit 15 Mitarbeitende, Tendenz steigend. Die Organisation ist ein Sales- und Service-Standort für alle Unternehmensbereiche der Optima Unternehmensgruppe.
Das erste Maschinen-Equipment für die Papierindustrie wurde bereits 1983 in den koreanischen Markt verkauft. In den 1990er Jahren folgten Maschinen für die Pharma- und Konsumgüterbranche. Dies führte im Jahre 2003 zur Gründung von Optima Korea.
Partnerschaftliche ZusammenarbeitMichael Ahn berichtet vom Wirtschaftswachstums des asiatischen Landes: „Südkorea hat nach dem Koreakrieg 1950 bei Null angefangen und in kürzester Zeit ein beachtliches Wirtschaftswachstum erzielt. Die Menschen arbeiten sehr schnell und mit höchster Motivation. Das kann als kurzatmig angesehen werden, aber gleichzeitig beschleunigt es die Dinge.“
Optima Korea macht es sich zur Aufgabe, der beste Partner für die Business Units in Deutschland und die Kunden in Korea zu sein. „Die Zielsetzung ist es, unserem Firmennamen gerecht zu werden und die beste Lösung für den Kunden zu finden“, sagt Christoph Müller, Managing Director der Optima Auslandsgesellschaften. Die beste Lösung umfasst dabei den kompletten Produktlebenszyklus einer großen Vielfalt von Maschinen und Anlagen im Consumer-, Life Science- sowie Pharma- und Biontech-Bereich.
Optima hat in den letzten Jahren stark in den koreanischen Markt investiert und wird dies auch weiterhin tun. Michael Ahn. „Wir sind bereit, den Erfolg fortzusetzen und auszubauen, bis Optima Korea 100 Jahre alt ist – und mehr."