Erstmals legt Optima einen nach den Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erstellten Nachhaltigkeitsbericht vor – mit klaren Zielen, nachvollziehbaren Maßnahmen und jährlicher Transparenz. Die zweite EcoVadis-Platin-Auszeichnung in Folge bestätigt den Kurs und die Qualität der Nachhaltigkeitsstrategie.
Im ersten Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2024 legt die Optima Unternehmensgruppe Strategien, Maßnahmen, Ziele und Kennzahlen offen. Der Bericht wurde bereits nach den neuen europäischen Standards (ESRS) erstellt und ist damit zukunftsorientiert auf die
Anforderungen der EU im Rahmen der CSRD ausgerichtet. Obwohl die Berichtspflicht für Optima noch nicht greift, nutzt das Unternehmen die Chance, frühzeitig Strukturen und Prozesse zu etablieren – und so weiterhin eine Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit einzunehmen.
„Unser Ziel ist es, kurzfristig wirksame Beiträge zum Klimaschutz zu leisten und zugleich in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance exzellent zu werden. Transparenz macht Fortschritte verbindlich und sichtbar. Wir haben jetzt damit die Grundlage, jeden Tag besser zu werden“, sagt Dr. Stefan König, CEO der Optima Packaging Group.
Vier Handlungsfelder als BasisUnter dem Leitmotiv „We care for tomorrow“ verfolgt Optima einen ganzheitlichen Ansatz mit den vier Handlungsfelder Mitarbeitende, Kundenlösungen, verantwortungsvolle Unternehmensführung und Umwelt. Für Kunden bietet das Unternehmen langlebige, modulare und energieeffiziente Maschinenlösungen, die Material- und Energieeinsatz reduzieren sowie neue Konzepte wie recyclingfähigen, faserbasierten Verpackungslösungen. In der Unternehmensführung steht die Einhaltung von Compliance-Richtlinien, faire Partnerschaften und gesellschaftliches Engagement im Fokus.
Für die Mitarbeitenden bedeutet Nachhaltigkeit mehr Beiträge zu Gesundheit, Sicherheit, Vielfalt und Entwicklungschancen. Auch im Bereich Umwelt setzt Optima konkrete Maßnahmen um: In Deutschland erzeugen die firmeneigenen Photovoltaikanlagen rund 900 MWh Strom pro Jahr, wovon etwa 68 % direkt vor Ort genutzt werden. Die Ladeinfrastruktur wächst kontinuierlich – inzwischen stehen 32 Ladepunkte zur Verfügung. Parallel steigt der Anteil alternativer Antriebe in der Fahrzeugflotte deutlich.
Bis 2030 sollen die direkten Emissionen (Scope 1 und 2) um mehr als 40 % sinken, die beim Kunden entstehenden Emissionen (Scope 3) um 25 %. Langfristig strebt Optima Netto-Null-Emissionen in Scope 1 und 2 sowie eine Reduktion um 90 % in Scope 3 bis 2050 an. Diese Ziele sind bereits durch die Science Based Targets initiative wissenschaftsbasiert validiert.
Zweite EcoVadis-Platinmedaille in FolgeDass der eingeschlagene Nachhaltigkeitskurs Wirkung zeigt, bestätigt die Auszeichnung mit der EcoVadis-Platinmedaille – bereits zum zweiten Mal in Folge und trotz gestiegener Anforderungen. Damit zählt Optima weiterhin zu den besten ein Prozent der Maschinen- und Anlagenbauer weltweit.
„Auszeichnungen wie EcoVadis-Platin sind ein starkes Signal, dass unser Engagement Wirkung zeigt. Entscheidend bleibt aber, dass wir kontinuierlich liefern – mit messbaren Ergebnissen und echtem Mehrwert für Umwelt, Gesellschaft und Kunden“, fasst König zusammen.